NRW-Landwirtschaftsministerin war zu Gast in Isselburg. Sie gab den Startschuss für den Breitbandausbau in den Außenbereichen der Stadt
HEELDEN | (seul) NRW-Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat jetzt in Isselburg einen weiteren Baustein für den Breitbandausbau im ländlichen Raum gelegt: In Heelden setzte sie auf dem Gelände der mittlerweile abgerissenen Grundschule symbolisch den ersten Spatenstich für den Ausbau des Glasfasernetzes in den Außenbereichen Isselburgs.
„Eine leistungsfähige Breitbandversorgung ist unverzichtbar zur Stärkung der ländlichen Räume. Wir müssen den Ausbau der Glasfasernetze forcieren, um den erwarteten Bedarf der Bevölkerung und der Unternehmen an hohen Bandbreiten langfristig zu decken“, so die Ministerin. Nur diese Technik erfülle langfristig die Anforderungen.
So sah es auch Bürgermeister Michael Carbanje, der die Ministerin sowie Vertreter der Bezirksregierung, der Wirtschaftsförderung des Kreises Borken, des Tiefbauunternehmens und der Deutschen Telekom begrüßte.
Ergänzend zu der bereits guten Breitbandversorgung in Isselburg, Anholt und Werth steht nun die Schließung der Versorgungslücken in den Außenbereichen an. Das Land unterstützt den Ausbau der Gigabit-fähigen Netze in Isselburg mit 3 Millionen Euro (Eigenanteil der Stadt: 352.000 Euro). Der Ausbau erfolgt in drei Teilprojekten. In den ersten beiden Projekten (darin enthalten sind die Ortsteile Heelden-Springerlei, Herzebocholt und Anholt) beginnen bald die Bauarbeiten, mit denen dann letztlich 370 Haushalte direkt ans Glasfasernetz angeschlossen werden.
Quelle: http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/925196/15794697