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Motzfeldstraße wird saniert – Großbaustelle bis Oktober

GOCH-PFALZDORF | (RP) Die Pfalzdorfer und ihre Besucher müssen sich auf eine längerfristige Großbaustelle einrichten: Der Kreis Kleve saniert die Motzfeldstraße in Pfalzdorf. Die Arbeiten an der Kreisstraße 8 beginnen am Montag, 23. Januar, und dauern voraussichtlich bis Ende Oktober dieses Jahres. Die Fahrbahn einer der Hauptstraßen der Ortschaft wird auf einer Länge von rund 1.100 Meter zwischen Klever Straße und Buschstraße von Grund auf saniert. Zudem wird ein etwa 800 Meter langer Radweg neu gebaut. Ein Lückenschluss zur Förderung der Nahmobilität.

Der Neubau des Radwegs erfolgt ab Bedburger Straße/Hevelingstraße bis zum Ortsausgang Pfalzdorf in Richtung Louisendorf, wo der Anschluss an den bereits vorhandenen Radweg erfolgt. Die Arbeiten dauern bis Ende Oktober an. Witterungsbedingte Verzögerungen können laut Kreisverwaltung nicht ausgeschlossen werden.

Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich in zwei Abschnitten durchgeführt: Der erste führt von der Klever Straße bis zum Bahnübergang. Hier wird der Radweg saniert und die Fahrbahn grundhaft erneuert. Der zweite Abschnitt folgt dann von der Bedburger Straße bis zum Ortsausgang an der Kreuzung Rehmannstraße. In den Abschnitten wird es jeweils mehrere Abteile geben, um den Anliegerverkehr weitgehend aufrechterhalten zu können.

Während der Bauarbeiten ist die Motzfeldstraße voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Diese führt von Goch kommend über die Klever Str., Reuterstraße und über die Kirchstraße. Von Kleve kommend gibt es für die beiden Bauabschnitte unterschiedliche Umleitungen: Für den ersten Bauabschnitt wird der Verkehr über die Klever Straße/B9, den Hauer Grenzweg und die Bedburger Straße (K43) parallel zur Bahnlinie zur Motzfeldstraße geführt. Mit Beginn des zweiten Bauabschnitts führt eine großräumige Umleitung ab der Kreuzung B9 / Uedemer Straße am Klever Krankenhaus über die Uedemer Straße (L362) sowie die Pfälzer Straße und die Ostkirchstraße wieder in Richtung Pfalzdorf.

Die Anlieger werden durch Anschreiben informiert. Sie müssen während der gesamten Bauphase mit erheblichen Einschränkungen und Behinderungen durch Baufahrzeuge und Arbeitsmaschinen rechnen. In Abstimmung mit der bauausführenden Firma und unter Berücksichtigung der Bautätigkeiten können sie ihre Grundstücke aber immer erreichen. Betroffen sind auch Gewerbetreibende und der Kindergarten i-Pünktchen, der sich auf widrige Umstände einstellen muss.

Der Kreis Kleve investiert in diese Maßnahme 1,75 Millionen Euro.