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Weihbischof Lohmann segnet Grundstein

Bischof Rolf Lohmann segnet den Rohbau des neuen Gemeindezentrums der Gemeinde St. Antonius Abbas in Nütterden. Pfarrer Jörg Monier (r.) freut sich auf den Einzug im kommenden Jahr. RP-FOTO: JAN

Die Gemeinde St. Antonius Abbas erhält ein neues Zentrum. Fertigstellung für Frühjahr 2023 geplant.

VON PETER JANSSEN

KRANENBURG-NÜTTERDEN | Der Xantener Weihbischof Rolf Lohmann segnete am Dienstag den Grundstein für das neue Nütterdener Zentrum der Kirchengemeinde St. Antonius Abbas. Dazu gehören die Kindertagesstätte, das Familienzentrum und das Pfarrheim. Eigentlich wollte Lohmann das Fundament des Baus bereits im Februar einweihen. Eine höhere Gewalt sorgte damals für die Absage: Das Sturmtief Ylenia verhinderte die Segnung. Doch jetzt konnte Lohmann gemeinsam mit Pfarrer Jörg Monier auch das Richtfest mit einem Wortgottesdienst feiern.

Bischof Lohmann stand vor dem unfertigen Gebäude und wollte von den Kindern wissen, was gebraucht wird, um ein Haus zu bauen. Steine war eine Antwort. „Richtig. Doch geht es dann darum, das errichtete Gebäude auch mit Leben zu füllen. Hier wird Jesus in Gemeinsamkeit gelebt, auch wenn in der Welt Vieles zusammenbricht“, zog der Geistliche die Brücke zu den aktuellen Ereignissen.

Ein Anliegen von Pfarrer Jörg Monier war es, den Brüdern Nicky und Paul Siebers zu danken. „Mit ihnen fand der Kirchenvorstand zwei Investoren, die bereit sind, ein modernes großzügiges und innovatives Gebäude zu errichten“, betonte Monier. Mehrere Grußworte, unter anderem vom SV Nütterden, Vertretern der evangelischen Gemeinde und Bürgermeister Ferdi Böhmer, zeigten, wie bedeutend das neue Haus nicht nur für die Pfarrgemeinde ist. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2023 geplant.

Was an diesem Tag nicht fehlte, war ein bekanntes und für derartige Anlässe bestens geeignete Lied aus dem Gotteslob. So erklang auch über die Nütterdener Baustelle der Klassiker: „Ein Haus voll Glorie schauet…“

Quelle: RP