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Ausbildung zum Vermessungstechniker/-in

Du gehörst bestimmt auch zu den Menschen, die auf der Straße mal einen Vermessungstechniker, der durch ein Gerät auf drei Beinen geguckt hat, mit einem Polizisten verwechselt hat? Doch keine Bange: Vermessungstechniker messen nicht die Geschwindigkeit von Autos, sondern kommen eher zum Einsatz, wenn Straßen gebaut werden oder Grundstücke vermessen werden soll. Wenn du mehr über die Tätigkeiten eines/einer Vermessungstechnikers/ Vermessungstechnikerin erfahren möchtest und auf der Suche nach einem passenden Ausbildungsberuf bist, dann lies unbedingt weiter!

Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss / Mittlere Reife

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Ausbildungsvergütung
1. Lehrjahr: 700 Euro // 2. Lehrjahr: 750 Euro 
3. Lehrjahr: 800 Euro

Einstiegsgehalt: 2000  Euro

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Alle Infos zur Vermessungstechniker/-in Ausbildung

Wie es der Name des Ausbildungsberufes bereits erahnen lässt, besteht deine hauptsächliche Tätigkeit aus der Vermessung, doch da du dich in deinem dritten Lehrjahr zwischen den Fachrichtungen „Bergvermessung“ und „Vermessung“ entscheiden musst, hängt von dieser Entscheidung auch ab, was genau du vermisst.

Der Berg ruft! Denn die Fachrichtung „Bergvermessung“ beschäftigt sich vor allem, jetzt kommt’s: Mit Bergen! Du bist beispielsweise dafür verantwortlich Berge, die Rohstoffe beherBERGen zu vermessen, um so den korrekten Abbau sicherzustellen. Wenn dich diese Fachrichtung interessiert, dann kannst du dich beispielsweise bei Unternehmen des Bergbaus bewerben, bei Behörden des Bergbaus, aber auch bei Ingenieurbüros.

Wenn du deine Ausbildung lieber etwas allgemeiner halten willst, dann solltest du dich für die Fachrichtung „Vermessung“ entscheiden. Hier kommst du zum Beispiel in Einsatz, wenn Straßen gebaut werden sollen, Grundstücke, oder sogar ganze Gebiete vermessen werden sollen. Deine Bewerbung kannst du beispielsweise an Behörden der Geoinformation schicken oder an öffentliche oder private Vermessungsingeniuerbüros. Mit ein wenig Glück, bist du also im öffentlichen Dienst tätig, wodurch du beispielsweise dem Kündigungsschutz unterliegst. Um deine Zukunft müsstest du dir also eher weniger Sorgen machen.

Egal für welche Fachrichtung du dich entscheidest, bei beiden musst du deine Daten schließlich auswerten, überprüfen, sichern und Pläne oder Karten erstellen oder ändern.

Da das Wörtchen „Technik“ in dieser Berufsbezeichnung steckt, wirst du in deiner Ausbildungszeit für die Vermessungen auch zahlreiche technische Geräte bedienen, die dir deine Arbeit sehr erleichtern werden. Und wenn du deine Arbeit an der frischen Luft erledigt hast, kannst du ins Büro zurückkehren, wo du die Daten weiterverarbeitest.

Dieser Job bietet dir also die ideale Abwechslung zwischen spannenden Tätigkeiten an der frischen Luft und ruhiger Arbeit im Büro. Dir sollte jedoch auch bewusst sein, dass du egal bei welchem Wetter raus musst und deinen Job erledigen musst. Ein Softie hat in diesem Ausbildungsberuf eher nichts verloren.

Du bist perfekt für diesen Ausbildungsberuf geeignet, wenn du auch mit Mathe kein Problem hast und stets präzise arbeitest. Wenn du ein kommunikativer Mensch bist, ist dies von Vorteil, da du ständig im Kontakt mit Behörden und anderen Fachkräften stehen wirst, denn viele deiner Tätigkeiten ziehst du nicht im Alleingang durch, sondern in Teamwork.

Da auch diese Ausbildung in dualer Form abläuft, wirst du neben deine Ausbildungsstätte auch die Berufsschule besuchen, entweder ein- bis zweimal in der Woche, oder aber tagtäglich über mehrere Wochen (Blockunterricht).

 

Notwendiger Schulabschluss

In der Regel reicht der mittlere Bildungsabschluss für diesen Ausbildungsberuf. Wenn du dich jedoch im öffentlichen Dienst bewirbst, so hast du mit der Hochschulreife sogar etwas bessere Chancen an einen Ausbildungsplatz zu gelangen.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Sie kann unter Umständen jedoch auch verkürzt werden, wenn du beispielsweise bereits eine Ausbildung in der Tasche hast, die Hochschulreife erlangt hast oder in der Berufsschule überdurchschnittlich gute Noten hast. Ein Recht auf Verkürzung hast du jedoch nicht! Kläre also am besten früh genug mit deinem Ausbilder, welche Möglichkeiten dir überhaupt offen stehen!

Ausbildungsvergütung

Im ersten Lehrjahr kannst du mit etwa 700 Euro rechnen, im zweiten mit 750 Euro und schließlich können dir im letzten Jahr etwa 800 Euro winken. Wenn du einen Ausbildungsplatz im öffentlichen Dienst ergattern kannst, kann deine Vergütung auch höher ausfallen. Dein Einstiegsgehalt nach Beendigung der Lehre kann bei etwa 2000 Euro brutto liegen.

TIPP: Diese Zahlen dienen dir lediglich der Orientierung, einen Anspruch kannst du hieraus nicht ableiten.

Wenn du beruflich voran kommen möchtest, kannst du unterschiedliche Wege beschreiten. Egal ob der Techniker, Meister oder ein Studium: Wenn du Weiterbildungen absolvierst, so bist du in der Lage auch anspruchsvollere Aufgaben zu erledigen und mehr Verantwortung zu tragen. Dies macht sich in den meisten Fällen auch finanziell bemerkbar.

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Kapellenhofstraße 100
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